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RE: Wallerzeiten !
in Strategien und Taktik 07.11.2013 11:31von Esox63 • Mitglied | 4.445 Beiträge
Hallo Martin
Ich habe nie eine Statistik geführt, wann ich welche Zahl von Wallern gefangen habe. Es sind viele bei Tages-
licht dabei und viele bei Dunkelheit. Das hängt aber auch mit der angewandten Technik zusammen. Bei Tag
fische ich aktiv (Vertikal, Spinnfischen, Driften) und während der Nacht stationär (Spannen, U-Pose). Die
grössten Fische habe ich nachts erwischt. Waller grösser 180 cm waren immer nachts mit einer Ausnahme von
190 im Oktober vor vielen Jahren beim Driften.
Gruss René
Mein Tip zum Wallerfischen ist erst klopfen ( Wallerorten ) dann Steinmontage 5-10m vor die Stelle wo der Waller aufgestiegen ist dann spielt die Tageszeit eine untergeortnete Rolle siehe
http://www.youtube.com/watch?v=Js3jQgg3zeY
gruss Tilo
@Tilo
Klar, nur auf vielen Teichen, Seen, oder Altarmen ist nix mit klopfen.
Trotzdem ein interessanter Aspekt, den ich so bisher noch gar nicht betrachtet hatte
Aber Du hast natürlich absolut Recht
RE: Wallerzeiten !
in Strategien und Taktik 20.11.2013 19:59von Martin E. • Mitglied | 9.458 Beiträge
Hi Chris,
da ist die Antwort ganz klar JA...
Persönlich würde ich jetzt etwas tiefer fischen, wenn möglich an Warmwassereinläufen,
wobei das nicht zwingen notwendig ist...
Ich wollte eigentlich auch raus von Freitag bis Sonntag, klappt leider nicht.
Aber ich gehe Anfang Dezember nochmal raus um die Dicken zu ärgern
Also Viel Glück
Martin
RE: Wallerzeiten !
in Strategien und Taktik 24.11.2013 22:34von Dennis92 • Mitglied | 149 Beiträge
Hi, habe bis jetzt erst 2 Erfolge miterleben dürfen von dennen ich leider nicht der fänger war.
Aber da ich das Thema für eine saubere sache halte möchte ich auch etwas dazu beitragen :)
Der erste war Mittags so gegen 15:30uhr an einem Schwülen Sommertag am Rhein. Er Biss auf einen relativ kleinen Spinner und hatte 1,50m.
Der zweite ging auf eine Stellfisch Rute. Die Kuhglocke meines Kollegens hat uns im Oktober an einem der letzten "Warmen" Tage diesen Jahres morgens um 6:30uhr aus dem schlaf gerissen. Der hatte 1,40m also beides keine Riesen aber immerhin.
Hoffe kann bald mit einem neuen Bericht von meinem Fang von mir hören lassen! ;) Auch wenn es jetzt im Winter echt schwer wird! :D
Gruß Dennis!
________________________
Eat, Sleep go Fishing!
Hallo Leute
Das Thema ist sehr interessant und ich möchte auch was dazu beitragen.
Also die Waller die ich in der Ruhr gefangen habe bissen bis auf eine Ausnahme
zwischen 23 und 1 Uhr. Der eine in der Mittagshitze um ca 13 Uhr.
Die ich im Rhein gefangen habe kurioserweise alle nachts um 3 Uhr.
Da hätte man den Wecker nach stellen können. Zufall???
Und beim Spinnfischen am Rhein in der Dämmerung
Alle Fische wurden mit Köfi gefangen.
Lg Rolf
Die Schnur muß nass sein!!!
RE: Wallerzeiten !
in Strategien und Taktik 13.03.2015 09:18von Simon San • Mitglied | 492 Beiträge
Gude...
also ich hab circa 75 % meiner Welse um 05:00 Uhr morgens (+/-10min.) gefangen, kein Witz. Das ist für mich sowieso die spannenste Zeit am Wasser, wenn es gerade hell wird, die ersten Vögel zwitschern und von Minute zu Minute die Aktion im Wasser steigt. Die heiße Phase dauert meiner Meinung bis 07:00 Uhr an. Meinen größten Wels hatte ich allerdings Abends um 22:30 Uhr am Band. Der war richtig kapital, leider nach gefühlten 15 min ausgestiegen...
Was ich persönlich noch viel wichtiger finde als die Uhrzeit, ist der Luftdruck... meine besten Erfolge hatte ich kurz vor und kurz nach Gewittern. Und das zu jeder Tageszeit! Ein Grund, warum bei mir immer die Flinte juckt, wenn ein Gewitter angesagt ist.
Gruss
Simon San!
Hardcore-Session!
in Strategien und Taktik 14.03.2015 09:47von Simon San • Mitglied | 492 Beiträge
Ich wollte noch mal was zum Luftdruck ergänzen...
Meinen Kapitalsten, den 22:30 Uhr Wels, hatte ich einen Tag vor dem krassestem Unwetter, das ich bis jetzt live erlebt habe, an der Angel. Nämlich dem Orkantief "Olivia" im Jahre 2010 ende Juli. Vielleicht können sich noch einige an dieses Unwetter erinnern!? Davor war ein stabiles Hochdruckgebiet angesagt mit 40 Grad im Schatten... 7 Tage hab ich am Main gesessen, gelitten, und es ging nichts, außer Aale ohne Ende und Zander in der Nacht auf ganz leichte U-Posen. Das war echt frustrierend... Und dann kam der besagte Tag. Abends wurde es richtig schwül. Wir haben nachts um 2 mit Badehose am Wasser gesessen und haben geschwitzt! An diesem Abend hatte ich DEN Brocken am Band, einen Weiteren und fünf Fehlbisse... und Aale wie verrückt!
Am nächsten Tag kam dann Nachmittags die Hölle über uns her... am ganzen Vormittag vor dem Unwetter war das Wasser wie tot! Das war echt gespänstig... keine Welle, garnix. Der Tot lag in der Luft! Nicht nur ich habe gemerkt, dass sich da was ganz großes anbahnt (der Radio hat auch entsprechend gewarnt), sondern noch viel früher die Waller. Während dem Orkan ist die Welt untergegangen. Um 4 Uhr mittags wurde es stockfinster. Blitze sind um uns herum eingeschlagen, Pappeln in sichtweite umgestürzt. Im Main, 1,5 Meter Wellen... das war unglaublich! Mein Boot, die Zelte, Schirm etc... ich glaubte an einen Totalverlust meines Tackels. Wir haben die Flucht ins Auto angetreten und den Platz aufgegeben (!) Wahnsinn war das! Wir hatten wirklich Todesangst Haha. jetzt werd ich leicht melancholisch Nach dem Unwetter ging die Beiszeit allerdings weiter, doch massives Treibgut, ganze Bäume, haben das Fischen fast unmöglich gemacht. Soviel dazu...
Was ich damit sagen will: Die Zeit an sich spielt für mich eine untergeordnete Rolle! Was ich ganz besonders auf dem Schirm habe sind Tiefdruckgebiete!! Und die Wechselphasen... Das ist für mich die Wallerzeit schlechthin
(Ich möchte Euch allerdings nicht dazu raten, bei Blitz und Donner angeln zu gehen (LEBENSGEFAHR!)
Grüße vom Main
Simon San!
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